Männerarbeit gestalten hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeitende gemeinsam - auch diese Webseiten. Sie zeigen die vielfältigen Angebote, die Männerarbeit im Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen ausmacht, und dienen als Plattform für den Informationsaustausch und die praktische Zusammenarbeit.
Die Pandemie lässt Treffen und Veranstaltungen vor Ort im Moment nicht zu. Doch wie bleiben wir trotzdem mit „unseren“ Männern in Kontakt? Denn klar ist, dass wir besonders in der Krise näher zusammenrücken wollen, aber wenn die Krise durch einen Virus ausgelöst wird, eben nicht können. Es bleiben zum einen das Telefon oder die Post und zum anderen digitale Werkzeuge, wie E-Mail, Social-Media oder eben digitale Treffen.
Ein Werkzeug für Zusammenkünfte im Digitalen Raum, ist die Videokonferenzplattform Zoom. Hier werden Treffen möglich, um sich mal wieder zu sehen und zu hören und sich auszutauschen. Auch Vorträge und Diskussionen lassen sich organisieren. Wie das geht wollen wir uns an einem Vormittag anschauen und ausprobieren.
Die Veranstaltung findet über die Videokonferenzplattform Zoom statt. Fragen zu den technischen Voraussetzungen zur Teilnahme werden nach der Anmeldung in der Bestätigungsmail erläutert.
Anmeldungen bitte unter:
Kathrin van Meegen
T. 02304.755-308 ? F. 02304.755-379
kathrin.vanmeegen@kircheundgesellschaft.de
Wir diskutieren über Corona und die Folgen. In der digitalen Veranstaltungsreihe "Corona-Stresstest für die Gesellschaft" wird es bis zum Sommer um die Themen Pflege, Wirtschaft, Geflüchtete, Kirche und Verschwörungsmythen gehen.
Zum Start am 9. Februar 2021 um 19 Uhr wird uns Katharina Nocun, Politikwissenschaftlerin und Autorin des Buches „Fake Facts – Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen“, in ihrem Vortrag die Hintergründe, Wirkweisen und Gefahren näher bringen, die diesen zugrunde liegen. Zudem wird sie der Frage nachgehen, warum insbesondere die extreme Rechte diese Mythen zur Mobilisierung nutzt.
Die Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
9. Februar 2021, 19 Uhr: Fake Facts – warum glauben Menschen an eine große Verschwörung?
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung einen Link zum Zoommeeting.
Weitere Veranstaltungen der Reihe:
2. März 2021, 19 Uhr: Alt sein in Coronazeiten: Sozial isoliert – beim Impfen privilegiert?
13. April 2021, 19 Uhr: Aus den Augen aus dem Sinn: Wie leben Geflüchtete in NRW im Lockdown?
4. Mai 2021, 19 Uhr : Mit „Wumms“ aus der Krise? – Corona und die Wirtschaft
8. Juni 2021: Corona – Stresstest für die Gesellschaft: Hat Kirche noch Bedeutung?
„Macht das Beste aus der Zeit“ – ein Vers aus dem Kolosserbrief gibt in der Männerarbeit den Takt an für das neue Jahr. Zeitlos gültig wirkt das und doch wie gemacht für diese Zeit, in der ein Thema alle gleichzeitig in Atem hält. Jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken oder die Ohren hängen lassen, so lese ich diesen Vers in diesen Zeiten, sondern nach den Möglichkeiten suchen, die diese Zeit trotz allem bietet.
Vieles musste im Jahr 2020 ausfallen und altenativ digital stattfinden.Trotzdem haben wir natürlich auch für das kommende Jahr ein vielfältiges Programm zusammengestellt. PROGRAMM 2021
Wir in der Männerarbeit freuen uns auf vielfältige Begegnungen, spannende Themen und lebendigen Austausch im Jahr 2021.
10/18/20
Jürgen Haas, Bezirksreferent für Südwestfalen, hat sich in der UK Gedanken zum Predigttext des letzten Sonntags gemacht.
Wann ist ein Mann ein Mann? Vor unseren Augenent stehen Bilder von Stärke, Coolness, Energie, Zähigkeit. Aber was, wenn sich ein Mann darin nicht wiederfindet? Und was, wenn eine Frau wenig anfangen kann mit Bildern wie Empathie, Mütterlichkeit, Zärtlichkeit? - Was macht den Menschen zum Menschen? Der Predigttext öffnet eine Perspektive auf einen aufmerksamen, anteilnehmenden, barmherzigen Umgang miteinander- für anderes Mensch sein.
Die ganze Andacht finden sie hier: Mit Stärken und Schwächen
Die "Sommertagung" im Herbst ist aufgrund der aktuellen Lage leider abgesagt!!!
Im Schweiße ihres Angesichts haben viele Männer über Jahrzehnte ihre Arbeit verrichtet, ihre Familien damit ernährt und ihr Selbstbild daraus gespeist. Mittlerweile ist nicht nur die Arbeitswelt in einem massiven Veränderungsprozess.Heutzutage fließt Männerschweiß nur noch selten aufgrund harter, körperlicher Erwerbsarbeit - umso häufiger dafür im Freizeit- und Fitnessbereich.
Was dies für die Identität von Männern und für die Arbeit mit Männern bedeutet, darüber wird bei dieser Tagung reflektiert. Gemeinsam werden Ideen für die Umsetzung des Jahresthemas am Männersonntag und in den Praxisfeldern der Männerarbeit entwickelt.
Die Tagung ist ausdrücklich für alle Interessierten und für Menschen aller Geschlechter offen. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier: kurzelinks.de/core
Evangelische Männerarbeit nimmt die Veränderungen im Arbeitsleben in den Blick
Die Auswirkungen der Pandemie sind mannigfaltig. Familienfeste wurden abgesagt, Schwimmbäder geschlossen, Konzerte bestenfalls verschoben und die Arbeit - wo möglich - ins Homeoffice verlagert. Viele persönliche Schicksale waren und sind eng mit diesen Auswirkungen verknüpft. Der Tontechniker, der als Soloselbstständiger keine Konzerte mehr begleiten kann und keine Aufträge mehr bekommt, die Pflegekraft, die zu Beginn als Dank noch abendlichen Applaus erhielt, die Eltern mit kleinen Kindern, die auf die Betreuung durch Tagesmutter und Großeltern verzichten und trotzdem zur Arbeit müssen.
Arbeit unterliegt seit jeher einem ständigen Wandel. Das neuartige Coronavirus wirkt aber wie ein Katalysator. Die Digitalisierung der Arbeitswelt, in vielen deutschen Unternehmen vor der Pandemie oft nur ein Diskussionsthema, wird nun umgesetzt. Das hat Folgen. Videokonferenzen sind in vielen Unternehmen an der Tagesordnung. Die Videokonferenzplattform Zoom hat ihren Umsatz allein im letzten Quartal um gigantische 355 % gesteigert. In Vorstandsetagen wurde lange überlegt, wie die Arbeit der Zukunft aussehen kann. Durch Corona wurde vieles aus der Not heraus ausprobiert und einiges für gut befunden. Agiles Arbeiten mit einem hohen Maß an Flexibilität nimmt weiter zu. Erste Unternehmen denken darüber nach das Homeoffice zur Referenz zu erklären, denn die Arbeit von zu Hause hat funktioniert und spart Mietkosten.
Was bedeutet dies aber für die Zusammenarbeit von Kolleginnen und Kollegen? Wissenschaftlerinnen vermuten, dass Mitarbeitende zu den Verlierern einer solchen Entwicklung werden könnten. Denn erste Untersuchungen zeigen, dass die Beschäftigten im Homeoffice deutlich mehr Stunden arbeiten. Dies wiegt die möglichen Vorteile einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und den Wegfall des Arbeitsweges schnell wieder auf. Auch Unternehmen könnten unter dauerhafter Distanz zwischen den Beschäftigten leiden. Die Loyalität der Beschäftigten sinkt, die Arbeitsmotivation nimmt ab. Durch die erhöhte Flexibilität und immer stärkere Vermischung von Beruflichem mit Privatem, steigt auch das Konfliktpotential. Die Männerarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen stellt die Frage, was die Veränderungen der Arbeit insbesondere für Männer bedeuten. Dazu bietet sie eine Themenreihe unter dem Titel "M(Tr)ansformation - Wie Männer den Wandel der Arbeitswelt erleben und gestalten" an. An drei Abenden wird im Bochumer Lutherlab und auch online mit interessierten Menschen zu diesem Thema diskutiert. Während am 24. September die Veränderungen der Arbeitswelt (nicht nur) für Männer aus wissenschaftlicher Perspektive mit einem Vortrag von Prof. Dr. Tim Hagemann beleuchtet werden, werden in der Folge Führungskräfte und Gewerkschaften zu Wort kommen (8. Oktober). Unter der Überschrift "Nicht erst in Zukunft: Leben in der Balance. Wie die Veränderungen der Arbeitswelt neue Perspektiven für Männer eröffnen", diskutieren am 19. November Männer unter sich über Chancen des Wandels und was dieser für sie persönlich bedeutet.
Informationen zur Verastaltung und Anmeldung: kurzelinks.de/pevb
Liebe in der Männerarbeit Engagierte, liebe Männer (und auch: liebe Frauen),
heute wenden wir uns mit einer wichtigen Bitte an Euch, denn wir brauchen Eure Unterstützung. Einmal jährlich wird in allen Gottesdiensten in der Evangelischen Kirche von Westfalen eine Kollekte für die Männerarbeit eingesammelt, die sehr wichtig ist, um unsere Arbeitsfelder zu finanzieren. Wir haben darüber in den letzten Jahren viele wichtige Projekte, wie z.B. die Unterstützung für Nadeshda oder unsere Vater-Kind-Projekte, finanzieren können. Auch unsere Sommertagung und das Gruppenleiterseminar werden maßgeblich aus diesem "Topf" finanziert. In diesem Jahr wird die Männerarbeits-Kollekte am Sonntag, 24. Mai gesammelt. Und das bedeutet:
Diese Kollekte ist von der Corona-Krise massiv betroffen.
Zwar werden in manchen Kirchen wieder Gottesdienste gefeiert, aber mit massiv beschränktem Zugang und nicht flächendeckend in Westfalen. Wir haben also mit deutlich reduzierten Kollektenmitteln zu rechnen, was für unsere Arbeit einen schweren Schlag bedeutet.
Aber: Es gibt eine Möglichkeit, auch ohne Gottesdienstbesuch die Männerarbeit finanziell zu unterstützen. Die Landeskirche hat eine Internet-Seite eingerichtet, über die online Geld überwiesen werden kann, sogar mit der Möglichkeit, eine Spendenquittung zu erhalten. Die Adresse lautet: www.kollekte-online.de.
Dort findet sich jetzt (derzeit noch unten auf der Seite) der Hinweis auf dieKollekte für die Männerarbeit und es kann ein Spendenbetrag eingegeben werden, der auf verschiedenen Wegen online bezahlt werden kann.
Wir bitten Euch: Macht von dieser Möglichkeit großherzig Gebrauch, damit die Angeboteder Männerarbeit auch in diesem Jahr wieder entsprechend finanziert werden können. Und bitte weist auch Menschen in Eurem Umfeld auf diese Kollekte hin. Schließlich: Wer technisch mit der Online-Kollekte nicht zurechtkommt, kann vielleicht Kinder oder Enkel um Unterstützung bitten.
Wir danken Euch vorab für Eure Spenden sehr herzlich und versichern Euch, alles eingehende Geld zum Besten in der Männerarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen einzusetzen.
Bleibt behütet!
Holger Gemba und Martin Treichel
Momentan fallen leider alle unsere Veranstaltungen aus. Doch wir bleiben natürlich weiter in Kontakt. Das gilt für die Geschäftsstelle genauso, wie für die vielen Ehrenamtlichen in den Gemeinden und Kirchenkreisen, die über eMails, Messengerdienste oder das Telefon den Zusammenhalt in der Männerarbeit pflegen.
Liebe in der Männerarbeit Engagierte, liebe Männer (und auch: liebe Frauen),
alle sagen es in diesen Tagen: So etwas gab es noch nie! Das ist eine völlig neue Situation! Davon werden wir noch unseren Enkelinnen und Enkeln erzählen, so wie unsere Väter oder Großväter vom Krieg erzählt haben! Ja, was gegenwärtig geschieht, ist einschneidend. Und wir werden eine Karwoche und ein Osterfest feiern, wie wir es alle noch nicht erlebt haben. Wir werden im kleinen Kreis (oder ganz alleine) zuhause sein, statt - wie sonst - gemeinsam am Osterfeuer zu stehen, in Gottesdienste zu gehen und mit unseren Familien das Leben zu feiern.
Der Bezirksmännertag des Ruhrgebiebts war eine der letzten Veranstaltungen die wir vor der präventiven Absage aller Bildungsveranstaltungen bis zum Ende der Sommerferien durchgeführt haben.
Hier die Predigt zum nachlesen
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Der Kirchentag ist vorbei und wir ziehen Bilanz. An vielen Stellen war die Westfälische Männerarbeit vertreten und hat sich eingebracht. Unser Eindruck ist ein sehr positiver. Alle waren mit Freude und Tatkraft dabei und konnten einen stimmungsvollen Kirchentag genießen.
Ein paar Eindrücke findet ihr hier: WEITERE INFORMATIONEN
Das ist das neue Jahresthema der Männerarbeit. In den Gottesdiensten zum Männersonntag am 18. Oktober 2020 wird dieses Thema im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen und das Inhaltverzeichnis finden sie hier: www.werkheft.maennerarbeit-ekd.de
Bestellen sie es per Email unter birgit.olschowka@kircheundgesellschaft.de (Kosten: 2,90€ plus Versand) .
Das neue Jahresprogramm der Männerarbeit für 2021 ist da. Es gibt einen Einblick in unsere vielfältigen Angebote. Vielleicht ist ja auch für Sie etwas dabei: Jahresprogramm 2021
Natürlich senden wir Ihnen unser Jahresprogramm auch gerne in Papierform zu. Bestellen können Sie diese bei Birgit Olschowka .
Das Weggeleit enthält Auslegungen der jeweiligen Jahreslosung und der Monatssprüche. Mit Bildern und weiteren Texten ist das Weggeleit für viele ein vertrauter Begleiter durch das Jahr 2018.
Sie können jetzt das aktuelle Heft bei uns bestellen.
Bitte wenden Sie sich an:
Sarah Wittfeld
02304 755 346